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Nachhaltige Eleganz: Die Bedeutung hochwertiger Stoffe in der Mode

Tim Maier

Veröffentlicht am 29 Sep, 2023

Nachhaltige Eleganz: Die Bedeutung hochwertiger Stoffe in der Mode - Golléhaug

Oftmals unterschätzt, spielen verschiedene Gewebe und Materialien eine entscheidende Rolle nicht nur in der Mode, sondern auch in unserem täglichen Leben. Von der sanften Berührung von Baumwolle über die luxuriöse Eleganz von Cashmere bis hin zur strapazierfähigen Vielseitigkeit von Modal - jeder Stoff birgt seine Vorteile, auf die im folgenden eingegangen wird. 

Cashmere

Cashmere ist eine hochwertige Naturfaser, die aus dem feinen Unterfell von Kaschmirziegen gewonnen wird. Diese Ziegen sind vor allem in den Gebirgsregionen Zentralasiens, wie beispielsweise der Mongolei, der Volksrepublik China, dem Iran und dem Himalaya, beheimatet. Die Faser Cashmere ist bekannt für ihre Weichheit, Wärme und Luxusqualität, und sie wird häufig für die Herstellung von hochwertiger Kleidung verwendet.

Der Herstellungsprozess

Die Kaschmirziegen haben ein doppeltes Fell, wobei das Unterfell im Winter dicker und wärmer wird. Die wertvollste Kaschmirwolle wird im Frühling gesammelt, wenn die Ziegen ihr Winterfell abstoßen. Die Ziegen werden von Hand oder mit speziellen Kämmwerkzeugen vorsichtig von ihrem Unterfell befreit. Dieses Unterfell, das in Büscheln gesammelt wird, besteht aus feinen, weichen Fasern, die als Rohmaterial für die Cashmere-Produktion dienen.

Nach der Gewinnung werden die Rohfasern gewaschen, um Verunreinigungen wie Staub, Schmutz und Fett zu entfernen. Anschließend erfolgt eine sorgfältige Sortierung, bei der die Fasern nach Qualität und Farbe getrennt werden. Nur die feinste und weichste Wolle wird zur Herstellung von hochwertigem Cashmere verwendet.

Die Cashmerefasern werden dann versponnen, um Garn zu erzeugen. Dieses Garn kann entweder pur oder mit anderen Fasern wie Seide oder Baumwolle gemischt werden, um bestimmte Eigenschaften wie Haltbarkeit und Glanz zu verbessern. Anschließend wird das Garn zu Stoffen gewebt.

Besondere Eigenschaften

Cashmere ist außergewöhnlich weich und fühlt sich angenehm auf der Haut an. Es ist bekannt für seinen luxuriösen Tragekomfort.

Trotz seiner Leichtigkeit bietet Cashmere eine hervorragende Wärmeisolation. Es hält den Körper bei kaltem Wetter warm, ohne dabei sperrig zu sein.

Cashmere ist leicht und dennoch wärmend, was es ideal für Winterkleidung macht, die nicht schwer oder sperrig sein soll. Dennoch hat eine gute Atmungsaktivität und reguliert die Körpertemperatur gut.

Hochwertiges Cashmere ist langlebig und kann bei ordnungsgemäßer Pflege jahrelang halten.

Beliebte Kleidungsstücke

Cashmere-Pullover sind aufgrund ihrer Weichheit und Wärme sehr beliebt. Sie sind vielseitig und können sowohl casual als auch elegant getragen werden.

Ebenso sind Cashmere-Schals und Tücher leicht und halten den Hals und die Schultern warm. Sie sind perfekte Accessoires für kalte Tage.

Cashmere-Cardigans und -Jacken sind eine elegante Wahl für kühle Abende und können über Blusen oder Hemden getragen werden.

Nachhaltigkeit

Hochwertiges Cashmere ist langlebig und kann viele Jahre getragen werden, was den Bedarf an häufigem Ersatz reduziert. Zudem ist es eine natürliche Faser und somit biologisch abbaubar, im Gegensatz zu synthetischen Materialien. Die Nachhaltige Cashmere-Produktion beinhaltet auch die Sicherstellung des Wohlbefindens der Kaschmirziegen, um ihre Gesundheit und Lebensqualität zu gewährleisten. Eine zusätzliche Einbeziehung fairer Arbeitspraktiken in der Cashmere-Produktion ist ein wichtiger Aspekt, der zur Nachhaltigkeit zählt.

Modal

Modal ist eine textile Faser, die aus natürlichen Zellstoffen hergestellt wird und in der Textilindustrie weit verbreitet ist. Es handelt sich um eine regenerierte Zellulosefaser, die aus Holz gewonnen wird. Modal bietet eine Reihe von Eigenschaften, die es zu einem beliebten Material für die Herstellung von Kleidungsstücken machen, insbesondere für solche, die weich, atmungsaktiv und nachhaltig sein sollen.

Der Herstellungsprozess

Die Herstellung von Modal beginnt mit der Gewinnung von Holz aus Buchenbäumen, Birken oder Eukalyptus. Diese Bäume sind nachhaltige Ressourcen, da sie schnell wachsen und wenig Wasser benötigen. Der Holzzellstoff wird dann in einem chemischen Prozess aufgelöst, um Zellulose zu extrahieren. Der Hauptunterschied zwischen Modal und Viskose, einer anderen regenerierten Zellulosefaser, liegt in den chemischen Verfahren, die bei der Herstellung verwendet werden. Modal wird durch eine spezielle Spinnmethode hergestellt, die ihm seine charakteristische Weichheit verleiht.

Besondere Eigenschaften

Modal ist bekannt für seine außergewöhnliche Weichheit und seidige Textur. Kleidungsstücke aus Modal fühlen sich auf der Haut besonders angenehm an.

Zusätzlich ist es sehr atmungsaktiv und absorbiert Feuchtigkeit effizient. Dies hilft, Schweiß vom Körper wegzuleiten und hält die Haut trocken und kühl.

Es behält seine Farben gut bei und verblasst nicht so schnell wie einige andere Fasern. Zudem ist es nicht nur leicht zu pflegen, sondern behält auch nach vielen Waschgängen seine Form und Weichheit.

Beliebte Kleidungsstücke

Aufgrund seiner Weichheit und Atmungsaktivität ist Modal eine beliebte Wahl für Unterwäsche. Genauso bieten Pyjamas und Nachthemden aus Modal hohen Tragekomfort.

Modal-T-Shirts sind leicht, angenehm zu tragen und behalten ihre Form gut. Zusätzlich kann es auch für Kleider und Röcke verwendet werden, um einen eleganten und fließenden Look zu erzielen.

Nachhaltigkeit

Die meisten Modal-Fasern werden aus schnell nachwachsenden Holzarten wie Buchen gewonnen, die in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern angebaut werden. Der Herstellungsprozess von Modal erfordert weniger Energie und Wasser im Vergleich zu einigen anderen Fasern.

Modal ist biologisch abbaubar und zersetzt sich am Ende seines Lebenszyklus in der Umwelt. Modal-Kleidungsstücke sind langlebig und behalten ihre Qualität über einen längeren Zeitraum, was weniger häufigen Ersatz erfordert.

Baumwolle

Baumwolle ist eine der ältesten und weit verbreitetsten Naturfasern in der Textilindustrie. Es besteht hauptsächlich aus Zellulose, einem natürlichen Polymer, das in den Samenhaaren der Baumwollpflanze vorkommt. Die Samenhaare bestehen zu etwa 90% aus Zellulose, aber es sind auch andere Bestandteile wie Proteine, Wachse und Pektine vorhanden. Diese Zusammensetzung macht Baumwolle zu einer pflanzlichen Naturfaser.

Der Herstellungsprozess

Baumwolle wird in warmen Klimazonen auf Baumwollfeldern angebaut. Die Pflanzen blühen und bilden Samenkapseln, in denen sich die Baumwollsamen befinden. Die Blüten werden geerntet, in der Regel von Hand oder mit speziellen Maschinen. Anschließend werden die Samenkapseln geöffnet, um die Baumwollsamen zu entfernen. Die Samenhaare, die die Baumwollsamen umgeben, müssen von den Samen getrennt werden. Dies geschieht durch Entlaubungsmaschinen. Nach der Trennung werden die entlaubten Samenhaare gewaschen, gereinigt und zu Fasern verarbeitet. Schließlich werden die Baumwollfasern werden Garnen versponnen, die dann zur Herstellung von Geweben oder Strickwaren verwendet werden.

Besondere Eigenschaften

Baumwolle hat einige charakteristische Eigenschaften, die sie in der Textilindustrie beliebt machen.

Die Naturfaserns ermöglichen eine gute Luftzirkulation und hilft, Feuchtigkeit von der Haut abzuleiten, wodurch sie besonders angenehm zu tragen ist. Zudem ist Baumwollgewebe in der Regel robust und langlebig. Es kann zusätzlich viel Feuchtigkeit aufnehmen, etwa 8-10% ihres Gewichts, bevor sie sich feucht anfühlt.

Baumwolle ist in der Regel hypoallergen und verursacht selten Allergien oder Hautreizungen.

Beliebte Kleidungsstücke

Baumwolle wird für eine breite Palette von Kleidungsstücken und Heimtextilien verwendet. Dazu gehören beispielsweise T-Shirts, Jeans, Hemden und Unterwäsche, aber auch Bettwäsche oder Handtücher.

Aufgrund ihrer angenehmen Trageeigenschaften eignet sich Baumwolle besonders gut für warme Wetterbedingungen und den täglichen Gebrauch.

Nachhaltigkeit

Der Anbau von Bio-Baumwolle erfolgt ohne den Einsatz von synthetischen Pestiziden und Düngemitteln. Dadurch wird die Umwelt weniger belastet. Wassereffiziente Anbautechniken wie Tropfbewässerung und Regenerationsanbau können den Wasserverbrauch in der Baumwollproduktion reduzieren.

Nachhaltige Baumwollproduktion kann soziale Standards fördern, wie faire Löhne und sichere Arbeitsbedingungen für Bauern und Arbeiter. Baumwolle kann recycelt und wiederverwendet werden, was die Umweltbelastung verringert.

Viskose

Viskose, auch als Rayon oder Kunstseide bezeichnet, ist eine weit verbreitete Faser in der Textilindustrie. Sie wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und bietet eine gute Alternative zu synthetischen Fasern wie Polyester.

Es besteht hauptsächlich aus Cellulose, einem natürlichen Polymer, das in Pflanzenzellwänden vorkommt. Die häufigsten Quellen für die Cellulose, die zur Herstellung von Viskose verwendet werden, sind Baumwolle und Holz, insbesondere Buchenholz oder Kiefer. Diese natürlichen Rohstoffe machen Viskose zu einer nachhaltigen Wahl im Vergleich zu synthetischen Fasern, die aus Erdöl hergestellt werden.

Der Herstellungsprozess

Zunächst wird die Cellulose aus dem ausgewählten Rohstoff, wie Baumwolle oder Holz, extrahiert. Dies geschieht durch chemische Behandlung und Zerkleinerung des Materials.

Die extrahierte Cellulose wird in eine Flüssigkeit, normalerweise eine Lösung aus Natronlauge oder Schwefelkohlenstoff, gegeben, um sie aufzulösen. Dadurch entsteht eine viskose Flüssigkeit.

Diese wird durch feine Düsen extrudiert und in ein Bad getaucht, das eine saure Lösung enthält. Dieser Schritt führt dazu, dass die Cellulose in feste Fasern koaguliert.

Die neu gebildeten Fasern werden gewaschen und gebleicht, um Verunreinigungen zu entfernen und die gewünschte Farbe zu erzielen. Jene Fasern werden getrocknet und aufgerollt, um sie in Form von Viskosefasern zu erhalten.

Besondere Eigenschaften

Viskose hat verschiedene Eigenschaften, die sie für die Herstellung von Kleidungsstücken attraktiv machen. Es ist sehr weich und angenehm auf der Haut, ähnlich wie natürliche Fasern wie Baumwolle und Seide.

Zudem ist atmungsaktiv, was bedeutet, dass sie Feuchtigkeit von der Haut aufnehmen und abgeben kann, was sie für warme Wetterbedingungen geeignet macht. Es besitzt einen seidigen Glanz, der ihr ein luxuriöses Aussehen verleiht.

Viskose nimmt Farben und Drucke gut auf, was eine breite Palette von Designs ermöglicht. Zusätzlich kann es leicht mit anderen Fasern wie Baumwolle oder Elasthan gemischt werden, um die gewünschten Eigenschaften zu erzielen.

Beliebte Kleidungsstücke

Viskose eignet sich gut für verschiedene Arten von Kleidungsstücken, wie Kleidern. Diese sind aufgrund ihrer Weichheit und ihres fließenden Falls beliebt.

Dank der Leichtigkeit und Atmungsaktivität eignet sich der Stoff hervorragend für Blusen und Hemden.

Aufgrund ihres Komforts und ihrer Atmungsaktivität wird Viskose auch für Unterwäsche verwendet.

Viskose kann in Strickwaren verwendet werden, um ihnen einen seidigen Glanz zu verleihen.

Nachhaltigkeit

Viskose wird oft als nachhaltige Alternative zu synthetischen Fasern angesehen, aus mehreren Gründen.

Es wird aus natürlichen Rohstoffen wie Holz oder Baumwolle hergestellt, was weniger schädlich für die Umwelt ist als die Extraktion von Erdöl für synthetische Fasern.

Zudem kann es recycelt werden, was die Umweltauswirkungen weiter reduziert. Im Gegensatz zu synthetischen Fasern ist Viskose biologisch abbaubar und zersetzt sich in der Umwelt.

Viele Viskosehersteller setzen auf nachhaltige Herstellungsmethoden und besitzen Zertifikate wie FSC (Forest Stewardship Council) oder OEKO-TEX, um Umweltstandards einzuhalten.

Tencel

Tencel, auch unter dem Markennamen Lyocell bekannt, ist eine nachhaltige Faser, die aus Zellulose hergestellt wird und in der Textilindustrie weit verbreitet ist. Es handelt sich um eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fasern wie Baumwolle oder Polyester.

Der Herstellungsprozess

Tencel wird aus Holz gewonnen, hauptsächlich aus Eukalyptus- oder Buchenholz. Diese Hölzer werden aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern bezogen, was einen umweltfreundlichen Ansatz von Anfang an gewährleistet.

Das Holz wird zu Zellstoff zerkleinert und chemisch aufgeschlossen, um Zellulosefibrillen freizulegen. In diesem Prozess wird ein umweltfreundliches Lösungsmittel verwendet.

Die aufgeschlossene Zellulose wird zu Fasern gesponnen. Dies geschieht in einem speziellen Spinnverfahren, bei dem die Fasern extrudiert und dann durch Düsen zu feinen Fäden geformt werden.

Diese Fasern werden zu Filamentgarnen verarbeitet, die zu Stoffen gewebt oder gestrickt werden können. Die Stoffe können dann für die Herstellung von Kleidungsstücken verwendet werden.

Besondere Eigenschaften

Tencel fühlt sich auf der Haut sehr angenehm und weich an. Es hat eine glatte Oberfläche und neigt nicht dazu, zu kratzen oder zu reizen. Zudem hat es gute feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften, wodurch es Feuchtigkeit effizient aufnimmt und abgibt. Dies macht es zu einer guten Wahl für Kleidung, die eng am Körper anliegt.

Tencel-Fasern sind robust und widerstandsfähig, sodass Kleidungsstücke aus Tencel langlebig sind. Zusätzlich sind sie biologisch abbaubar und wird aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gewonnen. Der Herstellungsprozess verwendet ein geschlossenes Kreislaufsystem, das den Einsatz von Chemikalien minimiert und den Wasserverbrauch reduziert.

Tencel lässt sich leicht einfärben, was eine breite Palette von Farboptionen für Kleidungsstücke ermöglicht.

Beliebte Kleidungsstücke

Tencel eignet sich gut für leichte, atmungsaktive Oberteile, da es Feuchtigkeit effektiv ableitet und ein angenehmes Tragegefühl bietet.

Aufgrund ihres weichen Griffs und ihrer Faltenresistenz sind Tencel-Kleider sehr beliebt. Sie sind sowohl für den Alltag als auch für besondere Anlässe geeignet.

Tencel-Denim ist eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Baumwoll-Denim. Es ist weich und bequem, ohne auf die Strapazierfähigkeit zu verzichten.

Aufgrund seiner Atmungsaktivität und Weichheit wird Tencel auch für Bettwäsche, Handtücher und Vorhänge verwendet.

Nachhaltigkeit

Die Verwendung von Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern minimiert die Abholzung und schützt Ökosysteme.

Zusätzlich minimiert der geschlossene Kreislauf der Herstellung den Einsatz von Wasser und Chemikalien und reduziert Abfall.

Tencel-Fasern sind biologisch abbaubar, was bedeutet, dass sie sich am Ende ihrer Lebensdauer zersetzen und die Umwelt weniger belasten.

Zudem ist Tencel-Kleidung langlebig, was weniger häufigen Ersatz erfordert und somit weniger Ressourcen verbraucht.

Das macht Kleidung langlebig

Langlebige Kleidung, insbesondere im Bereich Slow Fashion, zeichnet sich durch verschiedene Eigenschaften aus, die sie von Fast Fashion unterscheiden. Die Herstellung und Pflege von hochwertiger Kleidung sind Schlüsselaspekte, die zur Langlebigkeit beitragen.

Slow Fashion Marken verwenden oft hochwertige Materialien wie Bio-Baumwolle, Leinen, Wolle oder nachhaltige Kunstfasern wie Tencel oder recycelte Stoffe. Diese Materialien sind in der Regel langlebiger als minderwertige, synthetische Stoffe.

Langlebige Kleidung wird oft von Handwerkern hergestellt, die ihr Handwerk beherrschen. Dies führt zu besserer Verarbeitung, Haltbarkeit und sorgfältigerem Design.

Hochwertige Kleidung hat in der Regel gut verarbeitete Nähte, Verstärkungen an stark beanspruchten Stellen und hochwertige Reißverschlüsse und Knöpfe. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kleidung nicht leicht auseinanderfällt.

Slow Fashion Marken bieten oft detaillierte Pflegeanleitungen für ihre Produkte an. Die richtige Pflege trägt erheblich zur Langlebigkeit bei. Dies kann das schonende Waschen, Trocknen und Bügeln sowie die Vermeidung von übermäßigem Tragen umfassen.

Unterschiede zwischen Slow Fashion und Fast Fashion

Slow Fashion Marken setzen auf transparentere, ethischere und nachhaltigere Herstellungsprozesse. Dies bedeutet, dass sie fair bezahlte Arbeitskräfte und umweltfreundliche Produktionsmethoden bevorzugen.

Zudem verwenden sie oft hochwertigere und nachhaltigere Materialien, während Fast Fashion häufig auf preisgünstige, minderwertige Stoffe setzt.

Zusätzlich betont Slow Fashion Qualität und Langlebigkeit, während Fast Fashion auf Massenproduktion und preisgünstige Produkte setzt.

Slow Fashion kann teurer sein, da die Kosten für hochwertige Materialien und faire Arbeitsbedingungen berücksichtigt werden.

Zudem strebt Slow Fashion eine nachhaltigere Modeindustrie an, während Fast Fashion oft mit Umweltauswirkungen wie Überproduktion und Verschwendung in Verbindung gebracht wird.

Die Bedeutung der Produktionsstätte

Die Begriffe „Made in Europe“ oder „Made in Germany" stehen oft für hochwertige Arbeit und bessere Arbeitsbedingungen, was sich direkt auf die Qualität der hergestellten Produkte auswirkt. Die strengen europäischen Arbeits- und Umweltschutzstandards gewährleisten nicht nur eine ethische Produktion, sondern auch eine höhere Produktqualität. Kurze Transportwege innerhalb Europas reduzieren zudem den ökologischen Fußabdruck, fördern die Nachhaltigkeit und tragen dazu bei, den CO2-Ausstoß zu minimieren.